Programm
Ludwig v. Beethoven | Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 3 in A-Dur op. 69 |
Sergei Prokofjew | Sonate für Violoncello und Klavier in C-Dur op. 119 |
Sergei Rachmaninow | Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19 |
Biografien
Alexander Wollheim
Alexander Wollheim wurde 2000 in Berlin geboren. Bereits mit 4 Jahren erhielt er Klavier- und Violinunterricht. Im Alter von sieben Jahren begann er mit dem Cellospiel bei Wayne Foster-Smith. Seit Oktober 2017 studiert er Violoncello in der Klasse von Prof. Danjulo Ishizaka an der Universität der Künste Berlin.
Zur Ergänzung seiner musikalischen Ausbildung besuchte Alexander Meisterkurse von Gustav Rivinius, Troels Svane, Maximilian Hornung, Valentin Radutiu und Wolfgang Emanuel Schmidt. Weitere wichtige Impulse erhielt er von Eberhard Feltz, Martin Spangenberg, Wolfgang Redik und den Mitgliedern des Artemis-Quartetts.
Alexander ist leidenschaftlicher Kammermusiker und schaut gerne über den Tellerrand des Standard-Repertoires hinaus – so führte er unter anderem mit dem Pianisten Jay Myung Sonaten von Erwin Schulhoff und Bohuslav Martinů auf. Im Oktober 2018 erspielte das Duo beim Internationalen Interpretationswettbewerb für verfemte Musik in Schwerin den ersten Preis. Weitere Wettbewerbserfolge erzielte er in Berlin und England.
Seit 2019 ist Alexander Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin. Er spielt ein Cello von Nicolas Vuillaume (1860), welches ihm seit April 2021 von der SINFONIMA Stiftung Mannheim als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.
Iwan König
Iwan König ist Intendant des internationalen Klassikfestivals Musikalischer Sommer in Ostfriesland. 1964 in Bonn in eine Musikerfamilie hineingeboren, zog er mit dieser als fünf-jähriger von Deutschland nach Ostasien und wuchs bis zu seinem 13. Lebensjahr in Taiwan und Japan auf. Ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren von seinem Vater, Professor Wolfram König. Nach der Rückkehr der Familie nach Europa nahm ihn Professor Karl-Heinz Kämmerling als Jungstudent in die Hochschule für Musik und Theater in Hannover auf. Später studierte er bis zur Konzertreife bei Prof. Klaus Hellwig an der Hochschule der Künste in Berlin.
Iwan König bereiste als Pianist Europa, Asien, Amerika und Australien. Er trat in bedeutenden Musikzentren wie der Berliner Philharmonie, Konzerthaus Wien, Musikverein Wien und Chiang Kai-Shek Concert Hall in Taipeh auf und war neben zahlreichen Solorezitals und Auftritten mit seiner Familie in Konzerten mit Vladimir Ashkenazy, Zara Nelsova, George Neikrug, Philippe Graffin, Sebastian Manz, Tine Thing Helseth, Jan Vogler und dem Cellisten Herwig Tachezi zu erleben, mit dem er das Gesamtwerk für Cello und Klavier von Ludwig van Beethoven für das Label Gramola einspielte.