Programm
Chia-Chen Chiang | “Bells from the Phoenix Sea” für Violine und Klavier Sonate für Violine and Klavier in D-Dur |
Claude Debussy | L'isle Joyeuse |
Frédéric Chopin | Barcarolle in Fis-Dur, Op. 60 Ballade No. 4 in f-Moll, Op. 52 |
Ignacy J. Paderewski | Violinsonate in a-Moll, Op. 13 |
Biografien
Chia-Chen Chiang
Chia-Chen Chiang, im Oktober 1993 in Taiwan geboren, spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Klavier. 2009 wurde sie vom „Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter“ als eine der jüngsten Bachelor-Studentinnen in der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) aufgenommen, wo sie ihre pianistische Ausbildung fortsetzte.
Sie ist mehrfache Preisträgerin in nationalen und internationalen Klavierwettbewerben, u.a. erhielt sie den ersten Preis im „17. Internationalen Klavier Wettbewerb Ile de France“ in Paris (2015), den ersten Preis im „3. Internationalen Klavier Wettbewerb Villa de Xabia” in Spanien (2015), den ersten Preis im „10. Karl-Bergemann-Blattspielwettbewerb für Pianisten“ in Hannover (2013), den ersten Preis in „the Asia International Music Competition, Concerto Group“ in Saint Petersburg (2018) und zweimal den ersten Preis im „Studenten Musik Wettbewerb“ in Taiwan (2003, 2007). Im Jahr 2019 erhielt Chia-Chen Chiang den „Dr. Eva Maria Zbick-Künstlerförderpreis“ in Oberhausen.
Chia-Chen Chiang gab Konzerte in Deutschland, Frankreich, Spanien, Niederland und Taiwan. Neben ihrem pianistischen Leben komponiert und improvisiert sie auch leidenschaftlich. Inzwischen sind mehrere CDs erschienen.
Qingzhu Weng
Qingzhu Weng, geb. 2001 in China, begann als 4-Jähriger mit dem Geigenspiel. 2014 bis 2017 wurde er am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter der HMTM Hannover bei Prof. Krzysztof Wegrzyn ausgebildet und begann 2017 dort sein Vollstudium.
Er gewann zahlreiche Preise in Wettbewerben, u.a. den 1. Preis im Ysaÿe Wettbewerb in Liège, den 1. Preis im Mirecourt International Violin Competition und im Bach-Wettbewerb Leipzig. Erst kürzlich gewann er den 3. Preis im renommierten „Internationalen Henryk Wieniawski Violinwettbewerb“.
Seit 2012 konzertierte er in China, Deutschland, Italien, der Türkei, Polen und den Niederlanden, u.a. mit Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, der Baltischen Philharmonie, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Kremerata Baltica, und der Kammerphilharmonie Frankfurt. Er wirkte bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Music Festival, Imola in Musica und den “New Masters on Tour” Konzertserien mit.
Im November 2019 wurde Qingzhu Weng in das Stipendienprogramm von Live Music Now Hannover e.V. aufgenommen. Er spielt seit Februar 2018 eine Violine von Joseph Gagliano, Neapel 1785, als Leihgabe des Deutschen Musikinstrumentenfonds aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland.