Programm
Clara Schumann | Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20 |
Johannes Brahms | Sonate op. 100 in A-Dur für Violine und Klavier |
Fanny Hensel | Drei Fantasiestücke op. 73 |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Gondellied in A-Dur |
Fanny Hensel | Il Saltarello Romano („Tarantella“) |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Klaviertrio op. 49 in D-Moll |
Biografien
Karina Buschinger
Karina Buschinger, geb. 1978, studierte bis 2001 in der Klasse von Prof. Rosa Fain in Düsseldorf. Anschließend setzte sie ihr Studium bei Prof. Maxim Vengerov in Saarbrücken fort. Ihr Diplom legte sie 2003 bei Prof. Rainer Kussmaul in Freiburg ab, wo sie bis 2006 auch ihr Aufbaustudium absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse bei Igor Ozim, Herrmann Krebbers, Miriam Fried und Dmitri Sitkovetsky ergänzen ihre musikalische Ausbildung.
Preise gewann sie beim Leopold Mozart Violinwettbewerb Augsburg sowie beim Int. Henryk Wieniawski Wettbewerb, wo die Geigerin unter anderem mit einem Honorary Award durch Yehudi Menuhin ausgezeichnet wurde.
Sie trat unter anderem mit Künstlern wie Ulf Hoelscher, Gustav Rivinius, Hariolf Schlichtig, Ingo Goritzki und Ulf Rhodenhäuser auf. Karina Buschinger konzertiert in zahlreichen Städten Deutschlands, Europas und auch in Übersee.
Aiki Mori-von Schnitzler
Aiki Mori-von Schnitzler, geb. 1988 in Japan, begann mit acht Jahren ihre Ausbildung bei Prof. Hakuro Mohri. Schon im frühen Alter nahm sie an Meisterkursen in Japan, Deutschland und Frankreich bei Philippe Muller, Alexander Rudin, Young-Chang Cho und Wolfgang Boettcher teil.
Mit 15 Jahren wurde sie in die Meisterklasse von Prof. Frans Helmerson an der Hochschule Köln aufgenommen, wo sie 2009 ihr Diplom erwarb.
Das außergewöhnliche musikalische Können von Aiki Mori-von Schnitzler ist durch mehrere renommierte Wettbewerbe ausgezeichnet worden. So errang sie u.a. den ersten Preis und den Grand Prix beim „Klassischen Musik Wettbewerb“ und den Goldenen Preis beim „Stars von Morgen Wettbewerb“.
Ihre internationale Konzerttätigkeit führte die junge Künstlerin u.a. nach Japan, Deutschland, Frankreich, England, Polen, Russland sowie in die Schweiz.
Jamina Gerl
Technische Souveränität und ein besonderes Gespür für Klangfarben sind die Markenzeichen der jungen Pianistin Jamina Gerl. Bereits mit 15 Jahren wurde die gebürtige Bonnerin an der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“ aufgenommen.
Nach Abschluss des Diplomstudiengangs unter Prof. Roswitha Gediga wurde sie 2009 Schülerin von Eduard Zilberkant und setzte ihre Ausbildung an der University of Alaska in den USA fort, die sie mit dem Master of Music in Piano Performance abschloss.
Weitere Anregungen erhielt Jamina Gerl bei Meisterkursen mit Paul Badura-Skoda, Bernd Goetzke, Menahem Pressler und Jerome Rose. Konzertengagements führten sie nach Großbritannien, Amerika, Italien, in die Schweiz sowie nach China und Japan.