176. Matinee

, Ebertbad

Dimitri Ashkenazy (Klarinette)
Guzal Enikeeva (Klavier)

Programm

Niels W. Gade Fantasiestücke Op. 43
Camillo Schumann Sonate Nr.1 in B-Dur für Klarinette und Klavier, Op. 112
Robert Schumann Fantasiestücke Op. 73
Johannes Brahms Sonate Nr. 2 in Es-Dur für Klarinette und Klavier, Op. 120/2

Biografien

Dimitri Ashkenazy

Dimitri Ashkenazy, geb. 1969 in New York, siedelte 1978 mit seinen Eltern von seinem Heimatland Island in die Schweiz um, wo er seither lebt. Ersten Musikunterricht erhielt er am Klavier im Alter von sechs Jahren. Vier Jahre später wechselte er zur Klarinette und wurde Schüler von Giambattista Sisini. 1989 tritt er unter Beibehaltung des Lehrers ins Konservatorium Luzern ein, wo er vier Jahre später sein Studium „Mit Auszeichnung“ abschloss. 1992-93 war er Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters, und von 1993-95 gehörte er dem Gustav Mahler Jugendorchester an.

Seit 1991 führt eine rege Konzerttätigkeit Dimitri Ashkenazy in alle Welt. So trat er u.a. in der Hollywood Bowl von Los Angeles, im Sydney Opera House, in der Suntory Hall in Tokyo, der Royal Festival Hall in London, bei den Salzburger Festspielen, im Prager Rudolfinum sowie in der Salle Pleyel in Paris auf. In der Saison 2015-2016 tritt er u.a. in der Schweiz, Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich und den USA auf.

Neben seinen Konzertverpflichtungen hat Dimitri Ashkenazy an zahlreichen CD-, Radio- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Als Gastdozent gab er Meisterkurse in Melbourne, Chicago, Oklahoma City, Reykjavík, San Sebastián und Granada.

Guzal Enikeeva

Guzal Enikeeva, geb. in Tadjikistan, studierte am staatlichen Konservatorium in Taschkent (Usbekistan) und an den Musikhochschulen in Hannover und Weimar. Ihre wichtigsten Mentoren waren Prof. Nataly Zinzadze und Prof. Vladimir Krainew. Weitere Anregungen erhielt sie bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Arnim Torger.

Das Studium an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover wurde unterstützt durch ein langjähriges staatliches Stipendium seitens der Usbekischen Regierung. Bereits während des Studiums konzertierte sie solistisch in Taschkent, Moskau, Kiev, Ulan-Bator und trat mehrmals im Fernsehen und Radio auf. Guzal Enikeeva gewann mehrere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben.

Nach ihrer Übersiedelung in die BRD erhielt sie zahlreiche Einladungen zu Musikfestivals, wie z.B. den internationalen Klavierwochen in Heidelberg, dem internationalen Klavierzyklus in Bad Kissingen, dem Pianorama in Florenz oder dem PianoPlus in Bonn.
Konzertreisen führten sie in die Ukraine, nach Russland, China, Frankreich, Portugal, England, Österreich, Spanien, Schweiz und nach Kanada.

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